2022 versorgte mich neben meiner Stammkundschaft (u.a. StadtPalais und Club Kowalski) die Agentur Hochburg wieder mit massig WORKLOAD wie Hochburg-Inhaber Fabian “Schmutzi” Schmutzer sagen wurde. Was schon vor Corona geplant war, nämlich regelmäßig die Agentur-Projekte aufzuarbeiten und den Blog zu bestücken. Die Zusammenarbeit wird 2023 fortgeführt.
Mein Mainjob war eine Reportage über das neue WMF-Autoclean-System. Dafür ging es mit itm-Kompagnon und Magazin-Fotograf Stephen Obermaier in die WMF-Zentrale nach Geislingen, um Input vom verantwortlichen Produktmanager einzuholen.
Ein paar Tage stand ein Ausflug nach Nürnberg in die neue LogisticCity der Hoffmann Group auf dem Programm, die als Autoclean-Testanwender mit WMF kooperieren. In der superstylischen Kantine werden zwei 5000s-Modelle mit dem innovativen vollautomatischen Reinigungssystem genutzt und Erfahrungen im Live-Betrieb gesammelt (alle happy, so Kurzfazit). Gastronomieleiter Bernd Blümlein stand uns Rede und Antwort, das fränkische R rollte sehr freundlich.
Anschließend überarbeitete ich für STARK No. 3 noch zwei weitere Texte. Einmal gings um einen monströsen Backshop in Hannover (64 Meter lang!!1!1!1!), der in Abstimmung mit WMF einen Tassensensor entwickelt hat, beim zweiten Text erklärte Designerin Andrea Luft die Korrelation zwischen gutem Kaffee und dem richtigen Gefäss.
Eine Porzellankollektion und ein Lifestyle-Sortiment für die komplette Gastronomie und Hotellerie: Bei der Entwicklung von WMF SYNERGY und WMF STLYE LIGHTS wurden die Ansprüche aktueller Restaurantkonzepte, verschiedene Anwendungsbereiche sowie heterogene Umgebungen in ihrer Gesamtheit betrachtet und in einem simulierten gastronomischen Alltag eingehend untersucht.
Für mehr Input und Backgroundwissen über die Kollektion und zu den einzelnen Produkten habe ich auch die verantwortliche Designerin Andrea Luft kennengelernt.
Auf diesem Bild sehen sie einen ehemaligen Physikstudiumabbrecher, der am 1. April 2001 seine Selbstständigkeit aufgenommen hat und seitdem ein paar tausend DINA4-Seiten in einen sogenannten Rechner hineingehackt, auf allen wieder sogenannten (Internet)Plattformen performed (millionenfach), im Juli 2008 ein eigenes Medium namens Kessel dot TV gelauncht hat und zwischendurch noch circa 1500 Gigs geplayed hat. Danke an alle.
Das Stuttgarter Designstudio Heller hat die eigene Homepage neu aufgesetzt und wie schon 2016 haben mich die Heller-Brüder Christopher und Marcel für verschiedene Projektcases-Texte engagiert, darunter stunning design work für AMG, Vector oder ITS. Totally nicer Laden im Stuttgarter Westen, der geile Dinge all around the world (RIP Daft Punk) macht. Beeindruckend. Thanks for having me again.
Hatte ich schon ewig nicht mehr (seit LIFT): Eine eigene Kolumne. Die Agentur Roomservice um Anna Ross, Matthias Straub und Saeed Kakavand hat mich als Kolumnisten für das neue SSB-Magazin Das Ticket engagiert. Thanks.
Das Ticket Magazin stellt die Stuttgarter:innen in den Mittelpunkt: was sie umtreibt, bewegt und motiviert. In zahlreichen Porträts und Reportagen stellen wir große und kleine Macher:innen, interessante Persönlichkeiten und außergewöhnliche Talente vor. Menschen, die Stuttgart prägen und verändern. Frauen, Männer und junge Leute, die die Stadt lebendig, liebenswert und jeden Tag ein Stückchen besser machen.
Zweimal im Jahr soll ein Best-of der Online-Inhalte als Printmagazin erscheinen. In meiner Kolumne geht’s um aktuelle Stuttgarter Themen (z.B. der neue Marktplatz) und Zeitgeist-Phänomene (Spazierengehen!!!1!!1!!).
In den letzten Monaten versuchten und versuchen immer noch viele High-Performers-Coaches-Entrepreneure-Klugscheißer an dir und deinen individuellen Skills etwas Positives zu sehen, also dieser Mondkalender-Vielklang, der durch die Welt geistert: Mal runter fahren tut gut, Besinnung auf das Wesentliche, nature is healing, danach wird nichts mehr so sein wie zuvor, die Krise als Chance sehen und so weiter und so belanglos fort. Und wir lieben die Natur. Wir sind dort wirklich sehr gerne und sehr, sehr oft. Aber du bist halt wie du bist und an dir gibt‘s leider überhaupt gar keine positiven Facts. Keinen einzigen.